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Bitcoin und Kryptowährungen in deiner Steuererklärung – so wird's gemacht!
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Bitcoin und Kryptowährungen in deiner Steuererklärung – so wird's gemacht!
🐖  Einnahmen

Bitcoin und Kryptowährungen in deiner Steuererklärung – so wird's gemacht!

Pascal Eckel
Steuer-Experte
Uhr4 min Lesedauer
KalenderAktualisiert am: 25.09.2023

Jeder hat schon von ihnen gehört: Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Dogecoin oder Libra. Bitcoins und anderen Krypto-Zahlungsmitteln sind kein gesetzliches Zahlungsmittel und keine offizielle Währung. Versteuert werden sie aber trotzdem. Wie genau das beim Kauf und Verkauf abläuft, erklären wir dir ☝️

Das Wichtigste zur Besteuerung von Kryptowährungen in Kürze:

  • 📈
    Bei Bitcoin, Ethereum und anderen Krypto-Zahlungsmitteln handelt es sich nicht um eine Währung oder um Einkünfte aus Kapitalvermögen. Steuerlich werden sie als sonstige Wirtschaftsgüter behandelt.
  • 🛒
    Damit zählt der Verkauf von Bitcoins als privates Veräußerungsgeschäft. Das heißt, Gewinne müssen zum persönlichen Einkommensteuersatz versteuert werden.
  • 🙌
    Good News: Bis zur Freigrenze von 600 € oder beim Verkauf nach der Spekulationsfrist von einem Jahr bleiben Gewinne steuerfrei.
Fakten

1
  So werden Kryptowährungen versteuert

Für die Versteuerung von Kryptowährungen gibt es im Grunde zwei Fälle:

  1. Verkauf nach einer Haltedauer von mehr als 12 Monaten: Der Verkauf ist steuerlich nicht relevant und muss nicht in der Steuererklärung angegeben werden.
  2. Verkauf innerhalb von 12 Monaten: Dann gilt dies als privates Veräußerungsgeschäft und muss bei einem Gewinn von mehr als 600 € versteuert werden.

Symbolbild Kryptogewinne versteuern

Der Handel mit Kryptowährungen unterliegt nicht der Abgeltungssteuer, es wird also keine Kapitalertragsteuer einbehalten. Trotzdem interessiert sich das Finanzamt für deine Geschäfte mit Kryptowährungen. Wer den Handel mit Gewinnen durch Bitcoin und Co. nicht in der Steuererklärung angibt, begeht womöglich Steuerhinterziehung ☝️

Entscheidend für die Steuererklärung sind Haltedauer und erzielte Gewinne. Die Steuerfreigrenze für private Veräußerungsgeschäfte liegt bei 600 €. Dazu werden generell alle Gewinne aus privaten Veräußerungen summiert, also auch Edelmetalle, Kunstgegenstände und andere Wertgegenstände.

2
  Bitcoin und Kryptowährungen in deiner Steuererklärung

Die Besteuerung von Kryptowährungen hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • ✍️
    Dokumentation (Transaktionsbuch vorhanden?)
  • 🏁
    Zeitpunkt des Zuflusses
  • 🧮
    Besteuerungsrechnung: FiFo- oder LiFo-Methode
  • Haltefrist
  • 📊
    Verlust- bzw. Gewinnrechnung

Hinweis

Fazit

Da muss man einiges beachten. Das ist gar nicht so unkompliziert. Mit der Steuerbot-App geht das ganz einfach 😉 Wir haben in der App eine Mini-App gebaut, in der du deinen Gewinn aus Kryptobörsen kostenlos berechnen kannst. Dort wirst du an die Hand genommen und durch den Prozess geführt. So musst du dich nicht mit der Haltedauer und den ganzen FiFo- und LiFo-Methoden auseinandersetzen.

Den Gesamtgewinn oder -verlust kannst du dann in die App übernehmen und du hast das Thema in deiner Steuererklärung abgehakt ✅ Du wirst in der entsprechenden Stelle im Chat dazu befragt.

Sprechblase

Häufige Fragen zu Kryptowährungen und Bitcoin in der Steuererklärung

Kann die Kryposteuer umgangen werden?

Direkt umgehen kannst bzw. sollst du die Steuer auf deine Kryptogeschäft auf keinen Fall. Unterhalb von 600 € musst du deine Gewinne allerdings nicht versteuern und wenn du Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften hast, kannst du diese verrechnen. So schlimm ist die Kryptosteuer also gar nicht 😉

Gibt es überall Steuern auf Kryptoverkäufe?

In Deutschland musst du deine Kryptogewinne versteuern. Das ist aber nicht überall auf der Welt der Fall. Durchaus gibt es einige Länder, in denen keine Steuer auf Kryptogewinne gezahlt wird. In der Regel ist ein Umzug etc. aber deutlich anstrengender als die einfache Besteuerung deiner Gewinne über Steuerbot 😁

Was passiert, wenn man Kryptogewinne nicht anständig versteuert?

Wenn du deine Kryptogewinne nicht versteuerst, dann drohen die dir selben Konsequenzen wie bei der altbekannten Steuerhinterziehung. Du musst die Steuern auf jeden Fall nachzahlen, kannst mit Verspätungszuschlägen rechnen und wenn dein Fall besonders schwer wiegt, könnte sogar eine Freiheitsstrafe drohen 😱

Du hast Fragen zur Besteuerung von Kryptowährungen? Schreib uns!

Unser Support steht dir jederzeit unter support@steuerbot.com zur Verfügung.

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Wir machen keine leere Versprechungen und halten uns dran.

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